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Generationswechsel

Marco Schulte folgt auf Paul Koldehoff

Seit dem 1. Mai 2024 ist Marco Schulte neuer Geschäftsführer der Firma Koldehoff. Er folgt damit auf Paul Koldehoff, der nach genau 30 Jahren in dieser Funktion beruflich kürzertritt. Seinem Nachfolger wird er jedoch weiterhin beratend zur Seite stehen.

Trotz des neuen Namens an der Spitze des Familienbetriebs Koldehoff bleibt nach außen hin alles wie gehabt. Die Entscheidung über die Betriebsnachfolge wurde von beiden Seiten wohlüberlegt getroffen und ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. „Sowohl fachlich als auch menschlich ist Marco der Aufgabe gewachsen“, ist Paul Koldehoff überzeugt. „Er wird für frische Impulse sorgen, ohne dabei das zu vernachlässigen, was uns im Kern ausmacht: Qualitätsbewusstsein, Verlässlichkeit und Menschlichkeit.“

Der gelernte Mechatroniker für Betriebs- und Automationstechnik Schulte ist seit 2016 Teil des Koldehoff-Teams. Eingestellt als Servicetechniker für BHKW, wurde ihm mit der Ernennung zum Technischen Betriebsleiter schon kurz darauf seine erste Führungsposition zuteil. Über die Jahre hat sich die Zusammenarbeit zwischen ihm und seinem Vorgänger immer wieder als gewinnbringend erwiesen. Um sich gezielt auf seine zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, hat Marco Schulte an einem speziellen Coaching-Programm der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim teilgenommen.

Die Entwicklungen in der Energiewelt stimmen den neuen Inhaber optimistisch: „Es gibt viel für uns zu tun. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und bin zuversichtlich, dass wir als Team mit unseren Stärken einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Energieversorgung leisten können“, erklärt der gebürtige Geester.

Derweil freut sich Paul Koldehoff darauf, nun mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. 1994 hatte er von seinem Vater die Unternehmensführung übernommen und den einstmals als Landmaschinenhändler gegründeten Betrieb als renommierten Energietechnik-Fachbetrieb im nordwestdeutschen Raum etabliert. Früh erkannte er den Bedarf an ganzheitlichen Energielösungen und nahm – neben den bereits angebotenen Blockheizkraftwerken – sukzessive weitere Technologien wie Photovoltaik, Batteriespeicher und Wärmepumpen ins Leistungsportfolio auf. Eine Strategie, die sich heute mehr denn je auszahlt.