TECHNOLOGIEN
Wenn es um die Energiewende geht, denken die meisten Menschen zuerst an Technologien wie Photovoltaik oder Windkraftanlagen. Doch was passiert, wenn es dunkel ist und der Wind nicht weht? Dann kommen Blockheizkraftwerke ins Spiel. Die Anlagen machen sich das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zunutze: Einen Prozess, bei dem gleichzeitig elektrische und thermische Energie erzeugt werden. Diese Methode ist energetisch wesentlich effizienter als die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme.
Blockheizkraftwerke, auch KWK-Anlagen genannt, bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten und sind in der Lage, sowohl kleine als auch große Energiebedarfe kostengünstig und ökologisch nachhaltig zu bedienen.
KWK-Anlagen sind ideal für Einrichtungen mit hohem Wärme- und Strombedarf, wie Krankenhäuser, Industrieanlagen, große Wohngebäude, landwirtschaftliche Betriebe oder Schwimmbäder.
KWK-Anlagen können verschiedene Brennstoffe nutzen, darunter Erdgas, Biogas, Heizöl und sogar reinen Wasserstoff. Dadurch sind sie besonders vielseitig einsetzbar.
Ja, es gibt einen Bonus auf den vom BHKW produzierten Strom, der in vielen Fällen höher ist als die Investition des BHKW.
Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist und vergütet werden.
Die Kosten variieren je nach Größe und Typ der Anlage. Langfristig können jedoch erhebliche Energiekosteneinsparungen erzielt werden.