Jürgen Freudenreich
Jürgen Freudenreich berät, hört zu, erklärt und verkauft – und das sehr erfolgreich, denn er tut es aus Leidenschaft. 2008 stieß er als erster Vertriebsmitarbeiter zur Firma Koldehoff. „Damals verkaufte Paul selbst schon erfolgreich BHKW“, erinnert er sich. Jürgen war zuvor bei SenerTec in Hagen a. T. W. tätig, wo ihm der Kontakt zu Paul Koldehoff vermittelt wurde.
Als Installateur- und Heizungsbaumeister sowie Großhandelskaufmann mit kommunikativem Wesen schien Jürgen die Rolle des Vertrieblers förmlich auf den Leib geschneidert. Und sein Talent blieb nicht unentdeckt: 2014 kam ein Headhunter auf ihn zu und unterbreitete ihm ein Jobangebot, das er laut eigener Aussage nicht habe ablehnen können. So zog es ihn nach sechs Jahren Koldehoff in Richtung Bremerhaven – zumindest auf dem Papier, denn er bekam sogar die Möglichkeit zur Heimarbeit. Trotzdem folgte schon bald die Ernüchterung: Bereits nach einem halben Jahr zwangen organisatorische Umstrukturierungen ihn zum Abschied – und ebneten so den Weg für seine Rückkehr zur vormaligen Wirkungsstätte.
Alles also wieder beim Alten? Fast. Denn die Homeoffice-Option konnte er auch für seinen neuen alten Job aushandeln – eine große Erleichterung, wie er betont: „Früher bin ich noch ca. 40.000 bis 60.000 Kilometer im Jahr gefahren, heute sind es vielleicht noch um die 20.000.“
Dass das Unternehmen heute so gut dasteht, ist auch Jürgens Vertriebstalent zu verdanken. „Ich empfinde jeden Verkauf als Belohnung und Erfolgserlebnis“, erläutert er seine Motivation. Als wesentlichen, wegbereitenden Faktor sieht er selbst jedoch auch Paul Koldehoffs Gespür für Marktentwicklungen: „Er hat schon sehr früh die Notwendigkeit ganzheitlicher Energielösungen erkannt, die ja heute bekanntermaßen überall gefragt sind.“ Erfolgreiches Teamwork unter Profis eben.
Und auch sonst ergänzen beide sich hervorragend: „Während ich oft mit dem Kopf durch die Wand will, bleibt Paul vor jeder Tür stehen, um zu überlegen, ob er klopft“, scherzt Jürgen. Dass diese gute Zusammenarbeit auch mit Pauls Nachfolger Marco Schulte weiter Bestand haben wird, daran hat er keinen Zweifel: „Er wird die Firma gut weiterführen und hat alles im Griff“, ist er sich sicher.